LEaT goes Rock’n‘Roll

Sauschwere Halogen-Scheinwerfer wurden mit bunten Klebefolien bestückt und unter die Decke gehievt, nach dem Aufbau mit den Bands das obligatorische Bier geköpft und Backstage abgehangen, bevor es nach einer langen Nacht auf der Pritsche im klapprigen Bus weiter ging zum nächsten Venue.

Alles war Rock’n’Roll und jede:r, der oder die dabei war, fühlte sich als Teil einer ganz besonderen Community. Der Spirit der ersten Jahre der Veranstaltungstechnik ist ihr immer noch inne, auch wenn sich die Technik in den letzten Jahrzehnten enorm weiterentwickelt und die Dienstleistungen professionalisiert haben.

Anlässlich des Weltmusiktags am 1. Oktober denken wir zurück an die Anfänge der Veranstaltungstechnikbranche und haben Torsten Jacobs, Geschäftsführer Neumann & Müller Veranstaltungstechnik, gefragt, welches Erlebnis aus diesen Anfangstagen ihn bis heute begleitet:

Torsten Jacobs:

Torsten-Jacobs
Torsten Jacobs, 1979 (Foto: privat)

„1979, mein Klassenkamera Stephan spielte in einer Schülerband und hatte den ersten Gig im Rahmen einer Schulfete. Als Vorband musste er sich um das Licht kümmern – der Hauptact hatte eine eigene PA. So war das dann mein erster „Job“: am 12 Kanal ADB Pult, ADB Dimmer und 12 Museco-Linsenscheinwerfern. Alles am Perilex-Anschluss im Chemieraum. „Kotzi“, Gitarrist und Leader des Hauptacts danach: „Hey, Dein Licht hat mich echt angemacht“. Ich blieb dabei. Nicht beim Licht, aber beim Thema Veranstaltung. Und nicht wegen Kotzi.“

 

 

 

Und jetzt bist Du dran:

Welches Erlebnis, welche Erfahrung oder Weisheit aus diesen Anfangstagen begleitet Dich bis heute? Hast Du noch Fotos von Deinen ersten Shows oder dem Equipment am Lager?

Zeig‘ sie uns auf LinkedIn oder Instagram, tagge @leatcon und nutze den Hashtag #LEaTcon24. Wir teilen Deine Erinnerungen und Anekdoten mit der ganzen Community!