#norocketscience – so lautet das Motto der DIY-Area auf der Studioszene 2023, in der ihr eure eigene Hardware und Mikrofonkabel selbst zusammenlöten könnt. Die DIY-Profis von analogvibes zeigen euch, dass das Selberbauen von Studio-Gear wie einer DI- oder FET Cloud Lifter garnicht so schwer ist.
DIY-Area
Abgesehen von der Option kostenfrei ein Mikrofonkabel zu fertigen, gibt es auch eine Re-Amping-Box sowie einen FET Cloud Lifter zum Preis von nur 49€. Die Anmeldung sowie die Bezahlung erfolgen direkt vor Ort. Ihr müsst schnell sein, da die Slots auf jeweils 8 Teilnehmer begrenzt sind.
Die Infos zu den Zeiten findest du unter www.studioszene.de/programm
DIY-Newbie? Egal! Analogvibes warten auf dich in der DIY-Area auf der Studioszene 2023
Ohne den heroischen Einsatz unerschrockener Selbermacher wie Bill Putnam und Rupert Neve hätte die Geschichte der Audiotechnik klanglich vielleicht einen völlig anderen Verlauf genommen. Mit Hinblick auf die legendären und mittlerweile nahezu unerschwinglichen Hardwareklassiker erlebt die studiophile DIY-Szene aktuell einen regelrechten Boom. Denn abgesehen vom immer noch anhaftenden Nerdfaktor und Kellerkind-Image ist das Selbermachen von Studiohardware mittlerweile zu einer ernsthaften, und vor allen Dingen professionellen, Alternative zu modernen Outboard-Lösungen und Vintage-Klassikern geworden.
Endlich eine angemessene Plattform für uns Studionerds, die nicht nur digital in Erscheinung tritt, sondern uns auch wirklich in der Realwelt zusammenbringt – das wird richtig gut!
Als ich vor knapp zwei Jahren das erste Mal in Martins Studio kam und er mir erzählte, dass er das alles selber gebaut habe, einschließlich der meisten Studiogeräte, war ich einfach nur sprachlos – ein „genius at work“ dachte ich mir und sah sofort das ungeheure Potential.
Musik besaß für mich schon immer einen immensen Stellenwert und hat mich durch alle Phasen meines Lebens begleitet. Für mich ist sie eine der zentralen Ausdrucksformen die uns Menschen zu dem macht was wir sind und uns berührt wie kaum etwas anderes im Leben“, erläutert Stefan von anlogvibes.
Dazu ergänzt analogvibes-Mastermind Martin Zobel: „Als Musiker und Produzent die Möglichkeit zu haben mit analogem Outboard zu arbeiten, die Haptik, das direkte Feedback – die umweglose Verbindung zwischen dem Geist der Musik, der kreativen Idee eines Sounds und der Umsetzung zu erleben ist für mich die zeitlose Essenz von Musikproduktion. Und das nicht nur zu tun mit dem legendären Equipment, von dem ich früher immer geträumt habe, sondern diese Studiolegenden auch noch selbst erschaffen zu können, ist unbezahlbar. Die Vision dieses Gefühl anderen zu vermitteln ist analogvibes.
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